Exkursion in die Ausstellung „Der geteilte Picasso. Der Künstler und sein Bild…

Neue Eindrücke über die Werke des spanischen Künstlers Pablo Picasso konnten die Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen Q1 und Q2 diesen Januar im Museum Ludwig in Köln sammeln.



Was kommt uns in den Kopf, sobald wir den Namen Pablo Picasso hören? Wie können wir diesen Künstler mit der Nachkriegszeit in Deutschland verbinden? Die Ausstellung im Museum Ludwig in Köln gibt den Schülern und Schülerinnen Antworten zu Picassos Stellung im kapitalistischen Westen und im sozialistischen Osten der Nachkriegszeit. Der Vergleich der Publikumsreaktionen zu Picassos Werken in beiden Regimen stellt die Spannung zwischen Ost und West heraus. Er galt in beiden Systemen als Projektionsfigur. Er unterstützte die Friedensbewegung mit unzähligen Gestaltungen der Friedenstaube und machte auf die Gräueltaten des Krieges in seinen Werken aufmerksam.

Insbesondere das politische Gemälde „Massaker in Korea“ (1951), ausgeliehen aus dem Pariser Musée Picasso, wurde von den Schülern und Schülerinnen genau ins Auge gefasst, denn dieses bezieht sich auf das im Unterricht thematisierte Historienbild „Die Erschießung der Aufständischen“ (1814) von Francisco de Goya. Aufgrund dieser Exkursion konnten die Schüler und Schülerinnen individuell die geschichtlichen sowie künstlerischen Verbindungen zwischen den beiden spanischen Künstlern herstellen.

Fotos und Text: Carla Kluth

 

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