Projekt Konduktometrie des Chemie GK 11

Im Rahmen einer Mint-BO-Maßnahme durfte der Chemie GK 11 des Städtischen Gymnasium Rheinbachs von Frau Henseler, am Freitag, den 12.07.2013 an einem Projekt zur Konduktometrie (Bestimmung der Leitfähigkeit einer Säure) an der Fachhochschule Rheinbach teilnehmen.

Da dieses Projekt hauptsächlich aus zwei Experimenten im Labor bestand, hieß es nach einer freundlichen Begrüßung zuerst einmal Schutzkleidung, bestehend aus Kittel und Schutzbrille, anziehen. Zuvor wurde uns durch den bestehenden Kontakt mit Frau Henseler ausgerichtet, dass wir alle eine lange Hose sowie feste Schuhe im Labor tragen sollen. Kleidungstechnisch nun bestens ausgerüstet, wurden im Labor die wichtigsten Sicherheitshinweise und -regeln besprochen, die wir größtenteils bereits aus dem Chemieunterricht von Frau Henseler kannten. Im Anschluss wurde noch kurz in Zweier-Teams der Umgang mit den wichtigsten Geräten geübt, bevor danach die richtigen Versuche endlich gestartet werden konnten. Geplant waren, passend zu unserem Thema im Unterricht, zwei Leitfähigkeitstitrationen mit einer schwachen und einer starken Säure. Ziel war es, letztendlich die Konzentration der jeweiligen Säure zu bestimmen. Zurück in unseren Zweier-Teams bekam jedes Team eine andere Konzentration der jeweiligen Säure, welche bereits von den Mitarbeitern der Fachhochschule, die uns stets hilfsbereit zur Seite standen, vorbereitet waren. Das hatte zur Folge, dass jedes Team letztlich eine andere Säurekonzentration heraus bekam, die von den Versuchsleitern der Fachhochschule überprüft wurden: Die abschließende Auswertung in den einzelnen Teams führte schließlich bei allen zu guten Ergebnissen.

Aufgrund dessen bekam jeder Schüler eine Urkunde zur erfolgreichen Teilnahme an einer Konduktometrie ausgehändigt.
Zum Abschluss konnten wir in einem weitern Raum komplexere und größere Apparaturen, wie sie in der Industrie eingesetzt werden, besichtigen. Nebenbei wurden dadurch auch Informationen über Studienmöglichkeiten und Berufsfelder in diesem Bereich vermittelt. Alles in allem war dies ein sehr gelungenes Projekt, das allen Spaß gemacht hat und eine willkommene Abwechslung und zugleich Ergänzung zum normalen Chemie Unterricht in der Schule war.

Wir möchten nun noch einigen Personen danken, die diesen informationsreichen und sehr gut organisierten Tag erst möglich gemacht haben.
Zum einen Herr Schwarzer (Schulleiter), der dieses Projekt genehmigt hat, des Weiteren natürlich den freundlichen Mitarbeitern der Fachhochschule, die uns einen Tag lang einen Einblick in ihr Berufsfeld gaben und letztlich unserer Chemielehrerin Frau Henseler, die stets Kontakt zur FH hielt, um uns dieses Projekt zu ermöglichen.