Schüler des SGR sind Landessieger beim NRW-Finale des zdi-Roboterwettbewerbs 2021 geworden
Einen sensationellen Landessieg errangen Jooris Laun (EF), Felix Bölinger (EF) und Jasper Königschulte (Jgst. 9) beim NRW-Finale des zdi-Roboterwettbewerbs 2021.
Hierbei setzten Sie sich gegen harte Konkurrenten, z.B. gegen das Collegium Josephinum in Bonn und die Eggeschule in Willebadessen durch. Der zdi-Roboterwettbewerb, der dieses Jahr unter dem Motto: „Umweltheld*innen – mit Technik für den Umweltschutz“ stattfand, zählt zu den beliebtesten Wettbewerben, an denen Schüler*innen des SGR alljährlich teilnehmen.
Das SGR gratuliert euch dreien und eurem Projektleiter Waldemar Wolter sehr herzlich zu diesem tollen Erfolg!
Umweltheld:innen – mit der Technik für den Umweltschutz
Schüler des Städtischen Gymnasiums Rheinbach werden Landessieger in NRW beim Roboter-Wettbewerb des Netzwerks „Zukunft durch Innovation“
Ungläubiges Staunen und unbändige Freude ergriff die drei Schüler Jooris Laun (EF), Felix Bölinger (EF) und Jasper Königschulte (Jgst. 9) des Städt. Gymnasiums Rheinbach (SGR) als sie als Landessieger beim NRW-Finale des zdi-Roboterwettbewerbs 2021 gekürt wurden. Sie hatten sich gegen harte Konkurrenten, z.B. gegen das Collegium Josephinum in Bonn (2. Platz) und die Eggeschule in Willebadessen (3. Platz), durchgesetzt.
Jasper Königschulte und seine zwei Freunde vom Siegerteam „Keksschieber“ blicken auf eine aufregende Zeit zurück. Auch den Regionalwettbewerb im Januar 2020 hatten sie mit dem ersten Platz für sich entscheiden können. Dann aber wurde der Wettbewerb durch die Corona-Pandemie unterbrochen, bis er nun durch ein eigens entwickeltes Online-Konzept fortgeführt werden konnte. „Mir und meinem Team hat es total viel Spaß gemacht am Wettbewerb teilzunehmen. Während des Wettbewerbs konnten wir unsere Programmier-Kenntnisse erweitern und hatten nebenbei auch die Möglichkeit, einiges zum Thema Klima zu erfahren. Es ist total spannend, ohne Vorentscheid direkt im Finale zu stehen, ohne unsere Gegner vorher zu kennen. Ein Grund mehr, warum wir dieses Jahr versucht haben, unser Bestes zu geben.“
Das Ziel für alle Teilnehmer bestand darin, einen Roboter so zu programmieren, dass er autonom elf Aufgaben erfüllt, z.B. ein E-Auto mit einer Elektrostation zu verbinden. „Zu diesem Zweck war den Teams eine 2,35 x 1,15 m große Matte aus Linoleum zugeschickt worden, die mit vielen Abteilungen bedruckt ist, z.B. einem Parkplatz mit Energiespeicher oder einem Wasserwerk“, beschreibt Informatiklehrer Waldemar Wolter den Wettbewerb. „Hierauf musste der Roboter seine Aufgaben in nur zweieinhalb Minuten erfüllen. Das ist eigentlich gar nicht machbar, aber der Roboter der Jungen hat das geschafft. Sie konnten 490 von 500 Punkten erzielen, das ist sensationell“, erläutert der Coach stolz. Während der Roboter selbständig arbeitete, wurde ein Video gedreht, ein von zdi zur Verfügung gestellter Zeitnehmer bestimmte die Wettbewerbszeit von zweieinhalb Minuten. Im Anschluss musste das Video sofort digital verschickt werden.
Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, ehrte die Sieger:innen per Livestream. Er erklärte, das Ziel sei es „den jungen Menschen mit diesem Wettbewerb den Raum zu geben, sich mit Umweltschutz spielerisch auseinander zu setzen und vielfältige Impulse zu setzen, damit junge Menschen ihre eigene Zukunft mitgestalten können“. Er war begeistert von den Leistungen der Teams: „So viel Kreativität, aber auch technische Kenntnisse beeindrucken mich jedes Mal aufs Neue. Die Schülerinnen und Schüler lernen hier beim Wettbewerb nicht nur das Programmieren kennen, sondern erarbeiten eigenständig Lösungen und setzen sich gleichzeitig mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinander. Und erleben nebenbei, wie inspirierend Teamwork ist.“
Für die stolzen Wettbewerbssieger setzt nun das SGR das Preisgeld von 500 € auf der Basis der Wünsche der Jungen in Wertsachen um, die mit dem MINT-Bereich zusammenhängen. Das Städt. Gymnasium hat im Jahr 2019 die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“ erhalten, da die naturwissenschaftlichen Fächer Mathematik, Informatik, Chemie, Biologie und Technik in besonderem Maße Schüler:innen fordern und fördern und sie an die Mint-Berufe heranführen.
Pressemitteilung Städt. Gymnasium Rheinbach